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Über mich

Ich glaube, als ich geboren wurde, trug ich den Wunsch, Yoga zu praktizieren, schon in mir.

Mit 10 oder 11 Jahren fragte ich mich, während ich Ameisen beobachtete: Wozu lebt der Mensch ? Doch nicht etwa nur, um geboren zu werden, zu arbeiten, seinesgleichen zu schaffen und aus diesem Leben wieder hinausgehen, ohne jede Spur ?

Später dann, als ich angefangen habe, mich mit Yoga und vedischer Philosophie zu beschäftigen, war ich sehr erfreut, verstehen zu dürfen, dass dem menschlichen Leben eine hohe Bestimmung zukommt. Erstens geht es darum, dich selbst zu finden, zu verstehen, wer du bist, wohin du gehst. Und zweitens darum, wie genau man sich in diesem Leben realiseren kann, um auf eine höhere Stufe des Daseins aufzusteigen.

Ich habe viele Jahre lang Yoga zunächst selbst geübt, mich damit auseindergesetzt, mich weitergebildet. Dabei habe ich mich mit verschiedenen Richtungen beschäftigt, v.a. mit dem klassischen Hatha-Yoga und mit Kundalini-Yoga.

In einer ganz bestimmten Lebensphase habe ich dann plötzlich realisiert, dass ich nicht nur Yoga praktizieren und mich selbst weiterentwickeln möchte, sondern verspürte auch den tiefen Wunsch, meine Erfahrung und mein Wissen mit anderen zu teilen. Ich schloss eine Yogalehrerinnenausbildung nach dem System von Swami Sivananda ab (Swami Sivananda war einer der ersten, der der Westlichen Welt den Zugang zum uralten, klassichen Yoga vermittelte), setzte mich intensiv mit Hormonyoga auseinander, und machte einen Abschluss an der Europäischen Akademie für Ayurveda.

Viele Jahre Erfahrung im Unterrichten und im Beraten haben mir gezeigt, wie wertvoll dieses Wissen ist und wie viel es den Menschen zu geben hat. Doch manchmal übertreffen die Entwicklungen meiner Schülerinnen und Schüler alle Erwartungen. Dann bin ich besonders dankbar dafür, dass dieser Weg sich mir eröffnet hat und ich ihn mit anderen teilen kann.